Aus für Fluoreszenzröhren – mit Beleuchtungsanalyse für Ihre Beleuchtungsanlage jetzt aktiv werden.
Die richtige Beleuchtung ist entscheidend für das Wohlbefinden der Mitarbeiter und ein massgeblicher Einflussfaktor für Ihre Produktivität. Darüber hinaus verursachen veraltete, ineffiziente Beleuchtungssysteme hohe Energiekosten und sind nicht selten schädlich für die Umwelt. Genau aus diesem Grund werden mit August 2023 alle T5 und T8 Leuchtstofflampen aus dem Verkehr gezogen. Ein Grund, jetzt die eigenen Beleuchtungsanlagen von Profis analysieren zu lassen.
Quecksilbergehalt wird zum Ausschlusskriterium für Lichtquellen.
Die im Volksmund oft als „Neonröhren“ bekannten Lampen sollen sukzessive vom Markt verschwinden. Festgelegt wird das in der RoHS-Richtlinie, der „Restriction of the use of Hazards Substances“. Dabei handelt es sich um eine Beschränkung für die Verwendung von Gefahrstoffen. Hauptgrund ist das Quecksilber, das in den Leuchtstoffröhren enthalten ist und als umweltschädlich gilt. Darüber hinaus gelten Leuchtstoffröhren als Stromfresser. Sie sollen daher vom EU-Markt und aus der Schweiz verbannt werden, um den allgemeinen Energieverbrauch zu senken. Aber dieses Verbot wird weitreichende Folgen haben. Besonders Industrie, Gewerbe, Handel, Dienstleistungsunternehmen und Kommunen trifft das neue T8- und T5-Leuchtstoffröhrenverbot. Viele Lagerhallen, Werkstätten und Büros nutzen diese Form der Beleuchtung. Auf sie alle kommt über kurz oder lang eine notwendige Sanierung der Beleuchtungsanlage zu. Bereits verbaute Leuchtstofflampen müssen nicht sofort ausgebaut oder getauscht werden. Aber spätestens, wenn es keinen Ersatz mehr gibt, sitzen Sie wortwörtlich im Dunkeln. Daher ist es sinnvoll, sich bereits jetzt mit dem Thema zu beschäftigen und Massnahmen zu ergreifen.
Sanierung der eigenen Beleuchtungsanlage ist unausweichlich.
Möglichkeiten, um bestehende Leuchtstoffröhren umzurüsten, etwa auf LED, gibt es bereits. Stromverbrauch und Energiekosten sinken dadurch langfristig und nachhaltig, die Lebensdauer der Leuchtmittel steigt: LED-Lampen müssen viel seltener ausgetauscht werden. Welche dabei die Richtige ist, hängt von einer Vielzahl (individueller) Faktoren ab. Nicht immer ist ein einfacher Lampenwechsel die wirtschaftlichste Lösung. Oft ist es sinnvoll, auf professionelle Beleuchtungsanalyse für die Beleuchtungsanlage zu setzen. Speziell als Unternehmen ist es wichtig, geltende Normen zu beachten. Eine umfassende Lichtplanung und konkrete Sanierungsempfehlungen helfen Ihnen bei der wirtschaftlichen Umrüstung von Leuchtstoffröhren auf LED und gewährleisten die Einhaltung aller Vorschriften.
Warum ist eine Beleuchtungsanalyse wichtig?
Eine Beleuchtungsanalyse zeigt einem Unternehmen umfassende Schwachstellen und Optimierungspotenziale auf. Auf Basis dieser Analyse lässt sich schnell und langanhaltend die Effizienz jeglicher Beleuchtungsanlage maximieren und gleichzeitig die Energiekosten senken. Eine ineffiziente Beleuchtungsanlage verursacht nicht nur hohe Energiekosten, sondern beeinträchtigt auch die Produktivität der Mitarbeiter negativ. Eine unzureichende Beleuchtung des Arbeitsplatzes führt zu mangelnder Konzentration und dadurch einer höheren Eintrittswahrscheinlichkeit von (Leichtsinns-)Fehlern.
Vor allem aber ist eine Beleuchtungsanalyse dann wichtig, wenn es darum geht, gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Und das ist mit dem Inkrafttreten der EnEV_2020 am 1. September 2021 der Fall. Ab diesem Tag wird der Einsatz von T8-Leuchtstofflampen und vielen Halogenlampen in der Schweiz verboten. Privatpersonen und Unternehmen müssen die eigenen Beleuchtungsanlagen sanieren.
Wie funktioniert eine Beleuchtungsanalyse?
Eine professionelle Beleuchtungsanalyse umfasst in der Regel eine Vor-Ort-Inspektion der Beleuchtungsanlage und eine individuelle Analyse der Beleuchtungsbedürfnisse des Unternehmens. Während der Inspektion werden verschiedene Faktoren bewertet. Dazu zählen etwa die Anzahl und Art der Beleuchtungseinrichtungen, die Lichtausbeute und die Haltbarkeit der Lampen. Auch die Arbeitsumgebungen und die Arbeitszeiten der Mitarbeiter fliessen in die Auswertung mit ein.
Basierend auf den Ergebnissen dieser Inspektion wird ein detaillierter Bericht erstellt, der Empfehlungen zur Optimierung der Beleuchtungsanlage enthält. Der Bericht kann auch eine Schätzung der potenziellen Energieeinsparungen enthalten sowie eine Aufschlüsselung der Kosten für die Umsetzung der Empfehlungen.
Keine Zeit verschwenden
Früher oder später muss jeder aufgrund der RoHS-Richtlinie die eigene Beleuchtungsanlage sanieren. Nutzen Sie die Gelegenheit und handeln Sie, bevor es alle anderen tun. Wir beraten Sie gerne. Dank über 40 Jahre Erfahrung in der Beleuchtungsbranche wissen wir, wo Sie ansetzen müssen, um die grösstmögliche Wirkung zu erzielen. Kontaktieren Sie uns jetzt und gehen Sie den ersten Schritt hin zur nachhaltigen Optimierung Ihrer Beleuchtungsanlage im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben!